Wanderung Bad Tölz - Tutzing
mit Diana, Aiko, Lisa und Redford
(26.-28.06.2020)


Bad Tölz - Bad Heilbronn 13 km
Bad Heilbronn - Seeshaupt
24 km
Seeshaupt
- Tutzing
8 km
 

Nach einem Frühstück im Kistenpfennig ging es bei strahlendem Sonnenschein los.
Mit der S-Bahn fuhren wir zum Hauptbahnhof,
 wo wir in die BOB umstiegen.


Jeder machte es sich auf seiner Weise gemütlich
 

In Bad Tölz angekommen, noch schnell ein Start-Foto.
Leider als Selbstauslöser mit 2 Hunden nicht so einfach.
Da vergißt man auch ganz, daß man noch die Gesichtsmaske trägt.
Aber eine nette Passantin half uns dann liebenswürdigerweise dabei.

Nun ging es durch die Innenstadt von Bald Tölz,
wo wir natürlich nicht an einer Eisdiele vorbei gehen konnten.
 

Etwas außerhalb traf Redford auf seine ersten Kühe.
Die waren sehr neugierig, was ihm jedoch Angst machte.


Vorbei am Blomberg bekamen wir schon einmal
einen schönen Blick auf den Stallauer Weiher
Vorher gönnten wir uns aber noch eine angenehme Pause
Aiko wieder abseits vom Rudel in Aufpasser Position
Meine beiden sind da eher die Kuschler.
Da kam dann sogar Aiko doch noch ein Stück näher heran.

 
Wir passierten den Weiher auf dem nödlichen Pfad.

Leider kamen wir nicht gut ans Wasser, da hier viel kleine Frösche den Weg
vom Wasser weg suchten und wir sie nicht zertrampeln wollten.
 
Der Blick vom westlichen Teil des Weihers war besonders schön.
 
 
Weiter ging es mit zum Teil großen Stufen einen bewaldeten Hügel hinauf.
Redford macht trotz seines Handycaps prima mit.

Auch hier trafen wir noch auf die kleinen Frösche.
Und schon wieder eine Eis-Pause ;-)

Nach ca 12 km kamen wir an unserem ersten Ziel,
dem Zauberkabinett in Bad Heilbrunn an
 
Mit viel Liebe zum Detail wurde dieses Hotel eingerichtet.
 
"Und wo soll ich schlafen?", scheint sich hier Lisa zu fragen.
Unsere Prinzessin bekam natürlich einen Sonderplatz.
 
Wir gingen dann noch in ein italienisches Restaurant
und lernten auf dem Weg den Ort näher kennen.

Der Italiener "Da Luca" war sehr gut !
 
Als wir zurückkamen, zeigte uns Lisa,
dass sie im ihrer Schlafplatzwahl  immer noch nicht zu frieden war.
Selbst unsere Rucksäcke auf den Betten hat sie ignoriert.

 
Am nächsten Tag starten wir dann gegen 10 Uhr zu unser 2. und längsten Etappe



Plötzlich war der Weg mitten im Wald mit Stacheldrahtzaun gesperrt.

Erst wichen wir über einen kleinen Pfad aus.
Doch der ging irgendwann nicht mehr weiter.
Schließlich zwängten wir uns doch durch den Stacheldraht.

 Der Weg mündetet dann natürlich wieder an einem Stacheldrahtzaun,
der ein Feld abgrenzte, auf dem gerade der Bauer arbeitete.
Da konnten wir also nicht weiter und sind rechts am Feld entlang.

Schließlich standen wir in einer Kuh Koppel.
Laut meiner Karte müßten wir diese aber nur kurz schneiden, um
bald wieder auf einen sicheren Weg zu kommen.

Die Kühe standen etwas weiter weg und so trauten wir uns, ihr Terrain zu durchqueren.
Natürlich mußten wir nun doch noch mal durch einen Stacheldrahtzaun.
 

Es fing an zu regnen und wir wollten uns erst mal die Regenklamotten anziehen.
Jedoch hatten wir dabei so viel Aufmerksam auf uns gelenkt,
daß die Kühe immer näher zu uns heran trabten.

Uns wurde etwas mulmig, so daß wir uns doch schnell durch den Zaun zwängten.
In dem Moment fing es so doll an zu schütten,
daß die Kühe ihrer Seits unter einem Baum Schutz suchten.
 

Naß, aber in Sicherheit warteten wir den Regenguß ab.
 
 
Als der Regen etwas nachließ, machten wir uns wieder auf den Weg
 

Leider wies uns das Navi durch unseren Umweg nun einen 2,5 km Weg
an einer recht befahrenen Landstraße.

So entdeckten wir auch einen toten, aufgedusenen Bieber am Straßenrand.
Hätte nicht gedacht, daß die so groß sein können (gut 1 Meter lang)

In Penzberg muß Aiko erst mal einer ausgiebigen Wäsche unterzogen werden,
da er sich in Aas gewälzt hatte.
 

Bei der ersten Einkehrmöglichkeit machten wir Rast, um zu verschnaufen.
Das war die Stadthalle Penzberg, die jedoch geschlossen hatte.
 
Also gingen wir weiter in die Innenstadt hinein und fanden ein gemütliches Eiscafe.

So wie es sich die Hunde bequem machten, hatten wir schon Befürchtungen,
daß ihnen die Passanten Geld zustecken könnten ;-)
 

Nächster Halt : Iffeldorf
 

Bei dem schönen Panorama wird gleich die nächste Pause eingelegt.
Es war aber auch sehr heiß und dampfig an diesem Tag !

Nach Iffeldorf kommen die Osterseen.

Leider dürfen an den Badestellen die Hunde nicht hin.
Diana wollte sich aber so gern abkühlen !!
   
Nach den Badestellen kommt das Naturschutzgebiet.
Hier dürfen dann die Menschen eigentlich nicht mehr baden.

Doch hielt es Diana dann nicht mehr aus.
Nach ein wenig Zureden meinerseits sprang sie ins erfrischende Naß !

Aiko schaute ihr aus sicherer Entferung zu.
Doch nutze ihm das nicht viel, denn kurzerhand schnappte Diana ihn sich
und verhalf ihm ebenso zu einer Abkühlung.

Redford schaute seinem Kumpel dabei zu, ohne zu ahnen, daß ...
 
.... er der nächste sein würde !
Als nächstes kamen wir an Gut Aiderbichl vorbei.
Eigentlich wollten wir das Gut besuchen, doch aufgrund der fortgeschrittenen Zeit
und des sich hinter uns zusammenbrauenden Gewitters,
zogen wir es vor, weiterzugehen.

Leider traf uns abermals ein Gewitterschauer.
Als wir gegen 20:30 Uhr in Seeshaupt in der Seeresidenz Alte Post ankamen,
bekamen wir glatt von der Empfangsdame einen Anschiß, warum wir denn so spät kämen.
Sie hätte mir schon eine E-mail geschrieben, ob wir heute noch kommen würden.

Ob wir in der Stadt noch Essen bekämen, könne sie uns nicht beantworten.
 
Was für ein Unterschied zu der letzten Übernachtung ...

Am nächsten Tag hatten wir dafür ein super Frühstück auf der sonnigen Terrasse mit Seeblick
 
Die heutige Etappe war sehr kurz und ging am Starnbergersee entlang

 
Das Wetter und die grüne Landschaft lud uns immer wieder zu kleinen Pausen

und die Hunde zu Entdeckungstouren ein
 
 

Schließlich erreichten wir Bernried, wo wir die Fähre nach Tutzing nehmen wollten.
 
Da diese aber erst etwas später fuhr, kehrten wir noch mal ein.

Wir haben sehr höfliche Hunde : 
Heute will keiner will die Decke für sich beanspruchen ;-)
 
So ganz genau nehmen sie es hier nicht mit dem Zeitplan
und so konnten wir abermals eine Zeit lang
an der Anlegestelle auf die Fähre warten.
Aber schließlich saßen wir an Bord
und genossen die Fahrt zurück nach Seeshaupt, Ambach
und schließlich nach Tutzing
 

Abschiedfoto auf dem Weg zum Bahnhof
Redford scheint das Zugfahren zu genießen