Kanutour auf der Mecklenburgischen Seenplatte
(15.8-18.8.2013)
 
 

Da wir unseren Termin dieses Jahr über einen Feiertag am Donnerstag gelegt hatten,
wollten wir ein etwas entfernteres Zeil anstreben.

Schon immer träumten wir von einer Seen-Tour.
Für dieses Vorhaben war die Mecklenburgischen Seeplatte daher unsere erste Wahl.


 
Als unseren Zeltplatz wählen wir das "Hexenwäldchen", einen naturnahen Campingplatz
mit kleinem Zoo und gemeinsamen Lagerfeuer.

Er liegt bei Kakeldütt bei Blankenförde

 
 
Erschöpft von der langen Anreise und den vielen Baustellenstaus 
mußten trotzdem erst wieder die Zelte aufgebaut werden, bis 
 
wir endlich den Grill entzünden konnten
 
Am nächsten Tag starteten wir unsere 1. Route (rot):

Vom Jamelsee nach Westen in den Jäthensee.
Die Havel weiter entlang in den Zotzensee.
Und im Pagelsee machten wir am 2. Rastplatz Halbzeit 
und fuhren anschließend zurück.

 
 
Auf geht´s ! 
(Lisa noch recht unsicher: Was machen wir hier ???)
Der Jamelsee, an dem unser Zeltplatz liegt.
 
Na, kommt, Lisa - alles halb so wild, oder ?
Am Ende vom Jamelsee mußten wir eh erst einmal wieder aussteigen
und das Kanu treideln lassen.
 
Lisa dachte schon, sie hätte es hinter sich, aber
nix da, komme wieder her, kleiner Angsthase !
 
Schließlich fügte sie sich ihrem Schicksal (vorerst)
und setzte sich sogar endlich hin.
 
Die Havel erweist sich als idyllischer Fluß, der uns
von See zu See führt.
 
Zuerst beeindrucke uns noch jedes Seerosenblatt
und jedes Schilf am Uferrand
 
Ah, der Jäthensee. 
Hier müssen sich die Wasserwanderer von grüner Boje
zur nächsten weiter paddeln, damit sie die richtige
Stelle am anderen Ufer erreichen.
Na ja, so tief ist der aber nicht.
 
Lisa entspannte sich nun auch immer mehr und legte sich sogar hin.
Konnte sie mitten auf dem See eh kein rettendes Ufer erreichen, 
ohne im ungeliebtem Naß ihr Fell naß machen zu müssen.
 
Ah, da ist die Einmündung zur Havel.
Und weiter geht es ...
 
 
wieder Seerosen 
und Schilf
 
Ahh, hier zumindest mal ein bewachsener Baumstamm.
Am Zotzensee sehen wir das auch mal ein Häuschen vom See aus.
 
 
Lisa ist zwar inzwischen entspannter, fragt sich aber auch, 
wann es endlich wieder an Land geht.
Keine Sorge, da vorne in der Mitte vom Pagelsee ist schon unsere Rast.
Und siehe da ...
Ah, schön wieder festen Boden unter den Füßen zu haben.
Lisa hält derweilen Aussschau nach Spielgefährten.
 
Spielst Du mit mir ??
 
Auf dem Rückweg kommt es uns so vor, als ob wir schon jeden Grashalm und jede Seerose kennen ;-)
 
Nee, also, der Baum war mir nicht aufgefallen ...
 
Na komm, Sonja, hier sieht es doch schon immer gleich aus.
Selbst die Möwe sitzt wieder auf der selben Boje ...
 
Warum sind Lisas Pfödchen so schmutzig ?
Ganz einfach : An einer engen Stelle konnte sie sich nicht beherrschen,
ist vom Boot ans steile Ufer gesprungen und abgehauen !
Also mußte ich sie wieder einfangen und an einer nicht ganz so steilen Stelle
wieder in Boot heben.
 
Dabei waren wir sowieso gerade kurz vor der einzigen Umstiegsstelle auf dieser Tour.
 
Da es dort auch eine kleine Einkehr gab, haben wir die Gelegenheit auch gleich genutzt.
 
Am Abend fanden wir nach langem Suchen erst in einem Hotelrestaurant in Neustrelitz etwas zu Essen.
 
Nächster Tag

Unsere Route am Samstag (grün):

Vom Jamelsee nach Osten in den Görtowsee.
Die Havel weiter entlang in den Zierzsee.
Und im Useriner See machten wir gegenüberliegenden Ufer Halbzeit 
und fuhren anschließend zurück.

 
 
Nach einer Gassirunde um den Jamelsee 
(hier die Hundebadeeinstiegstelle) starteten wir.
 
Lisa heute gleich am Anfang schon viel entspannter ...
 
Ah, da ist wieder die Stelle, wo wir das Kanu ziehen müssen
Dieses mal bin ich dran ....
 
 
Na los, zieh schon !!!
 
Links oder rechts rum - ah, dieses mal nach rechts.
 
Heute kommen wir an der Havel an einigen "Seehäuschen" vorbei, 
die man sogar als Ferienwohnung mieten kann.
Also idyllisch ist es hier ja schon ... wäre das vielleicht mal was für Silvester ?
 
 
Nach einer kleinen Holzbrücke 
kommen wir im Görtowsee an.
 
Zwischen Görtowsee und Zierzsee gab es wieder SEHR viele Seerosen
 
 
Plötzlich kreuzt uns eine Schwanenfamilie.
Die lassen wir natürlich in Ruhe vorbeiziehen.
 
Am größeren Useriner See ist dann schon wieder etwas mehr Betrieb.
Nur eine kleine grüne Boje am Anfang weist uns den Weg.
Unsicher schauen wir ans Ufer, um den Rastplatz zu entdecken.
 
Aber wird haben es natürlich dennoch gefunden
und erkunden das Dorf Userin.
   
Was für ein verschlafenes Nest
 
 
 
Aber sehr idyllisch mit einer Happy Pony Family
Und sogar einer Straße der Freundschaft
 
 
 
Aber vorsicht - hier pfeifen sogar die Spatzen jeden Fehltritt von den Stromleitung "
 
 
 
 
Denn natürlich sind mal wieder sämtliche Gasthäuser für uns geschlossen und so müssen wir
in den nächsten Ort Groß Quassow aufmachen.
Gesagt wurden und 300-400 Meter die Straße entlang, was dann natürlich doch
eher 3-4 km waren.
 
 
 
 
 
Hier ein paar Eindrücke der Örtlichkeiten
 
 
 
 
 
 
Oh, schau mal, Isabel : Gasthof "Storchennest", das hört sich doch gut an.
 
 
 
Wir hatten Glück und die hatten auf.
Das war eine wohlverdiente Pause
 
 
 
Auf dem Rückweg wurden wir schon wieder neugierig beäugt ...
 
 
 
 
 
Was soll man groß von der Rückfahrt schreiben, außer, daß es wieder
jede Menge Seerosen und Gehölz zu bestaunen gab ...
 
 
 
 
 
Ah, ein Krokodil ... (na ja, bei vorbeifahren sah es zumindest so aus)
Ah, wir sind gleich wieder an der Abzweigung zu unserem See.
 
 
 
Ok, Isabel - jetzt bist Du dran mit schieben !
(Zur Sicherheit wird Lisa hier als Schiebehalterung mißbraucht)
 
 
 
Unser Campingplatz,
wo ein Tinka-Double auf uns wartet.